ÜBER DEN KUNSTRAUM WALSHAUSEN
Benedikta Bonitz kam als Tochter des Kirchenmusikers und Komponisten Eberhard Bonitz zur Welt. Der Einfluss ihres Vaters führte sie zur Musik. Sie studierte in der Folge in Detmold an einer der besten Hochschulen der Republik Blockflöte als Konzertinstrument. Was sie in der Musik gelernt hat, bestimmt auch ihre Ausstellungen als Galeristin. Ihre Einrichtung wird geleitet von einem ausgeprägten Gefühl für Dramaturgie, Rhythmus und Harmonie. Was auch dem Ausstellungsmacher Kasper König bei einem Besuch des Kunstraums Walshauen angenehm auffiel. Dabei folgt das Programm von Bonitz keiner Mode und keinem Mainstream, sondern ausschließlich ihrer persönlichen Liebe und Leidenschaft für die Kunst. Die Galeristin stellt aus, was ihr gefällt und nicht, was anderen gefallen könnte. Die Künstlerinnen und Künstler spüren das sofort oder spätestens dann, wenn Benedikta Bonitz sie in ihren Ateliers besucht und auf ihre Werke reagiert. Das führt regelmäßig zu einem wunderbaren Einverständnis zwischen ihnen, von dem auch die Besucherinnen und Besucher des Kunstraums profitieren.
Text: Michael Stoeber
Benedikta Bonitz mit ihrem Vater Eberhard Bonitz.
Benedikta Bonitz mit ihrem Vater Eberhard Bonitz.
